Was tun gegen Hundegeruch?
1. Wie entsteht Hundegeruch?
Viele Hundebesitzer kennen das Problem - ihr Vierbeiner riecht unangenehm. Das Gerücht, ein Hund stinkt von Natur aus, hält sich hartnäckig, ist aber unwahr.
Ein gesunder und gepflegter Hund riecht zwar, als Gestank kann dies jedoch keinesfalls bezeichnet werden. Unabhängig von ihrem normalen Geruch, den Menschen selten als unangenehm empfinden und oft sogar kaum wahrnehmen, können Hunde Gerüche entwickeln, die als penetrant und störend empfunden werden.
Bevor man besagten Geruch erfolgreich und dauerhaft bekämpfen kann, sollte man zuerst auf Ursachenforschung gehen. Denn der unangenehme Hundegeruch entsteht nicht ohne Grund. Das Spektrum reicht von vermeidbaren Angewohnheiten bis hin zu medizinischen Auffälligkeiten, die man als fürsorglicher Besitzer nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte.
Es ist daher immer ratsam, bei anhaltenden Problemen den Tierarzt oder die Tierärztin zu konsultieren. Besonders, wenn man über einen längeren Zeitraum hinweg feststellt, dass der Hund starken Mundgeruch hat, sollte man dies nicht als Kleinigkeit abtun. Zwar können dem Mundgeruch harmlose Ursachen zugrunde liegen, aber ein liebevolles Herrchen/Frauchen lässt das beim nächsten Termin kurz abklären.
Selbstverständlich kann der störende Hundegeruch auch ganz harmlose Ursachen haben, die sich zuhause mit einfachen Hilfsmitteln beheben lassen. Einige davon möchten wir hier gerne vorstellen.
2. Dem unangenehmen Geruch vorbeugen
Um den muffigen Hundegeruch zu verhindern, ehe er entstehen kann, gibt es einige Maßnahmen, die mit wenig Aufwand in den Alltag zu integrieren sind. Neben regelmäßigen Besuchen beim Tierarzt/bei der Tierärztin des Vertrauens gehört auch die Fell- und Zahnpflege ins Repertoire.
Wer seinem felligen Freund etwas Gutes tun und gleichzeitig das Müffeln bekämpfen möchte, der muss eventuell ein paar Euro mehr investieren, doch es lohnt sich in jedem Fall, auf natürliche und nachhaltige Produkte zurückzugreifen.
Hunde haben empfindliche Nasen, Ohren und Augen und können genauso allergiegeplagt sein wie Menschen. Deshalb ist es wichtig, auf chemische Zusätze zu verzichten und in Shops zu vertrauen, die ihre Produkte ausführlich beschreiben. Wenn beim Blick auf die Packung viele Fragen offen bleiben, sollte man es nicht an seinem Tier testen.
3. Fell- und Hautpflege gegen strengen Geruch
Wenn der Hund stinkt, hilft in erste Linie ein Bad. Mittlerweile gibt es auf dem Markt verschiedene wirksame Produkte, die extra auf Fell und Haut der Vierbeiner abgestimmt sind. Das "Dug and Bitch E3 Bio-Hundeshampoo" zum Beispiel duftet herrlich nach Kokosnuss und ist dank der besonders milden Rezeptur auch für den häufigeren Gebrauch geeignet.
Ebenfalls naturbelassen und voller wertvoller Essenzen ist das "Wildwash Pro Fragrance NO. 1" Hundeshampoo, das völlig auf reizende Inhaltsstoffe verzichtet und somit ohne Bedenken verwendet werden kann.
Ein Hund sollte übrigens immer nur dann gebadet werden, wenn er tatsächlich schmutzig ist oder wenn der Hund stinkt. Wenn er sich in den Hinterlassenschaften anderer Tiere gewälzt hat, durch Pfützen gejagt ist oder eine Runde im See baden war, ist ein Bad durchaus angebracht und nicht schädlich für die Tiere.
Die Ausnahme bilden Hunde mit Hautkrankheiten, die das Baden zu einem wichtigen Teil ihrer Behandlung werden lassen. Auch Hautkrankheiten können Ursache für Hundegeruch sein.
Um die empfindliche Hundehaut mit einer Extraportion Pflege zu verwöhnen, eignen sich zum Beispiel Pflegesprays wie das "Lila Loves It Mineral Pflegespray" von Lila Loves It. Es wirkt wie eine Schutzbarriere gegen Umwelteinflüsse und versorgt die Haut mit Feuchtigkeit.
4. Es riecht nach nassem Hund
Man kommt nach einem langen Spaziergang im Regen nach Hause und der Hund ist triefend nass. Das Sprichwort "es riecht nach nassem Hund" kommt nicht von Ungefähr, denn der Geruch von feuchtem Hundefell ist in der Tat speziell.
Um den typischen Geruch nach nassem Hund zu vermeiden, ist es wichtig, den Vierbeiner sofort gründlich abzutrocknen, sobald sich die Möglichkeit ergibt.
Ein praktischer Begleiter, der leicht zu verstauen und somit überall einsatzbereit ist, ist der Hundebademantel von Lill's.
Er ist saugstark, bequem und zudem ein echter Hingucker, der den kleinen Liebling warm hält. Egal, ob nach der Gassirunde bei Regen oder ein bisschen Planschen im See.
5. Die richtige Zahnpflege, um Hundegeruch zu entfernen
Wer einen Hund hat, kennt das. Mal riecht man es beim Gähnen, mal, wenn er einem zur Begrüßung die Hand abschleckt oder übermütig umhertollt und hechelt - der Hund hat starken Mundgeruch. Wenn Mundgeruch auftritt, können oft schon Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches die Ursache dafür sein.
Dann heißt es, zukünftig gezielt auf die Mundhygiene des Hundes zu achten, denn Zahnschmerzen sind für ihn genauso schmerzhaft wie für uns Menschen. Dem Hund die Zähne putzen? Das hört sich im ersten Moment vielleicht abwegig an, ist aber äußerst effektiv, wenn es um Mundgeruch geht.
Wer seinem Vierbeiner die Zähne putzen will, sollte auf eine Zahncreme wie die "Liladent Zahncreme" von Lila Loves It zurückgreifen.
Denn sie ist aus natürlichen Inhaltstoffen von Apothekern und Tierärzten entwickelt worden und hochwirksam. Bei regelmäßiger Anwendung kann sie Zahnbelag, Zahnstein und Mundgeruch verbeugen und da sie weder einen eigenen Geruch noch Geschmack hat, akzeptieren sie die meisten Hunde ohne Protest.
Auch Futterreste im Maul können die Ursache dafür sein, dass der Hund stinkt. Ebenfalls hilfreich sind Kauartikel wie Kaffeeholz oder Geweihe.
Hochwertige Produkte sind effektiver und der Hund wird bei der Zahnpflege besonders viel Spaß haben. Davon lassen sich selbst die Zahnputzmuffel überzeugen.