Hundenäpfe - So findest du den richtigen!
Als Hundebesitzer hast du dir sicher schon Gedanken darüber gemacht, welcher Hundenapf am besten geeignet ist für deinen Vierbeiner. Je nach Hunderasse ist vor allem die Größe und Höhe des Napfs entscheidend. Aber wie sieht es mit dem Material aus? Auch hier gibt es große Unterschiede – und nicht jedes ist gut für deinen Liebling.
Worauf ist beim Kauf eines Hundenapfs zu achten?
Jeder Hundebesitzer möchte immer nur das Beste für sein Haustier. Die Gesundheit steht dabei natürlich ganz oben. Wir Menschen achten zunehmend darauf, keine Schadstoffe einzunehmen, nachhaltig zu leben und Plastik zu reduzieren. Und auch bei deinem Hund kannst du hier eine Menge leisten! Denn über das Material aus dem die Hundenäpfe gefertigt sind, können sich Schadstoffe lösen und vom Hund beim Fressen aufgenommen werden.
In unserem Shop legen wir deswegen höchsten Wert auf nachhaltige und besonders hochwertige Hundenäpfe, die keine gesundheitsschädigenden Stoffe enthalten, beispielsweise von dogbar® oder duepuntootto.
Welche Hundenäpfe sind am besten?
Diese Frage lässt sich so leicht natürlich nicht beantworten, schließlich spielen neben dem Material und der richtigen Größe auch dein eigener Geschmack und der deines Hundes eine große Rolle. Viele Hundebesitzer wünschen sich nicht nur nachhaltige Hundenäpfe, sondern auch edle Designs. Aber welcher ist da am besten?
Hundenäpfe aus Edelstahl
Edelstahl ist pflegeleicht, robust und ohne Schadstoffe. Damit sind Hundenäpfe aus diesem Material absolut empfehlenswert, denn sie sind sehr langlebig und noch dazu super einfach zu reinigen. Unsere Hundenäpfe sind alle aus hochwertigem Edelstahl und lebensmittelecht.
Das einzige Manko ist, dass einige Hunde nicht gerne aus einem Edelstahlnapf fressen. Das kann manchmal an der kalten, spiegelnden Oberfläche liegen, die den Hund irritiert. Andere Hunde erschrecken, wenn sie den Napf beim Fressen klappernd über den Küchenboden schieben. Aus diesem Grund gibt es aber spezielle Hundenäpfe mit Gummiringen am Boden oder in kunstvoll gestalteten Ständern, die ein Umherrutschen verhindern.
Hundenäpfe aus Keramik
Keramiknäpfe sind äußerst pflegeleicht, haben einen festen Stand und sind noch dazu in vielen Designs mit unterschiedlichsten Farben und Mustern erhältlich. So findet jeder Hundebesitzer den passenden Hundenapf, der auch optisch etwas hermacht.
Aber Vorsicht: Keramik ist im Gegensatz zu anderen Materialien zerbrechlich. Kontrolliere deswegen regelmäßig, dass keine abgeschlagenen Kanten oder Sprünge in dem Hundenapf sind. Ansonsten könnte sich dein Hund beim Fressen verletzten.
Keramik ist grundsätzlich unschädlich. Allerdings enthalten manche Glasuren giftige Stoffe wie Blei. Beim Kauf muss man also unbedingt darauf achten, dass der Keramiknapf für Lebensmittel geeignet ist. In unserem Shop findest du zahlreiche schadstofffreie und stilvolle Hundenäpfe.
Hundenäpfe aus Plastik
Plastik ist das wohl kostengünstigste Material. Noch dazu ist es spülmaschinenfest und bruchsicher. Aufgrund des geringen Gewichts schätzen viele den Plastiknapf besonders auf Reisen. Aus demselben Grund ist der Napf allerdings auch nicht sehr stand- und bissfest. Vor allem für Welpen, die den Hundenapf gerne Mal als Spielzeug benutzen, kann das Plastik splittern und verschluckt werden.
Beim Material selbst solltest du immer darauf achten, dass keine Schadstoffe wie PVC enthalten sind. Diese sind schlecht für den Stoffwechsel und Hormonhaushalt deines Hundes.
Hundenäpfe aus Melamin
Melaminharz ist ein besonderer Kunststoff, der aus Melamin und Formaldehyd besteht. Gehärtet ergibt sich daraus ein extrem pflegeleichter und stabiler Hundenapf. Das Material kann wie Plastik eingefärbt werden. Der Vorteil ist jedoch, dass es wesentlich robuster ist und nicht splittert.
Hundenäpfe aus Melamin solltest du jedoch auf keinen Fall erhitzen. Ab einer Temperatur von über 70 °C lösen sich Schadstoffe, insbesondere das gesundheitsschädliche Formaldehyd, und gehen in die Nahrung über. Ein klarer Grund dafür, warum wir diese Produkte nicht in unserem Shop führen.
Größe und Höhe des Hundenapfs
Hundenäpfe kommen in vielen verschiedenen Größen. Um die richtige Napfgröße zu wählen, gibt es eine einfache Faustformel: Nimm eine reguläre Futterdosis und gib diese in einen Messbecher. Nun hast du ungefähr das Volumen, das eine Mahlzeit einnimmt. Der optimale Napf sollte in etwa die vierfache Größe haben.
Bei der Napfhöhe spielt die Anatomie deines Hundes eine Rolle. Bei Tieren mit einer sehr langen Schnauze kann der Napf durchaus etwas höher sein, als bei einem Mops oder Boxer. Bei Hunden mit langen Schlappohren empfiehlt sich hingegen ein eher schmaler Napf, damit die Ohren nicht ins Fressen hängen.
Wo ist der beste Platz für den Hundenapf?
Neben einem Futternapf braucht dein Vierbeiner natürlich auch einen Wassernapf. Da Hunde sowohl beim Fressen als auch Trinken in der Regel genüsslich schlabbern und kleckern, empfiehlt sich ein leicht zu waschender Untergrund wie Fliesen oder Laminat.
Im Grunde gibt es bei der Wahl des Futterplatzes nur zwei Kriterien, die erfüllt sein müssen: Zum einen sollten die Näpfe einen festen Platz haben, damit dein Hund sein Fressen und Trinken jederzeit findet. Der Platz sollte aber nicht zu nah am Schlafplatz sein. Zum anderen muss der Standort etwas Privatsphäre bieten. Denn ansonsten ist der Hund gestresst beim Fressen und beginnt zu schlingen.
Hast du mehrere Hunde, sollte jeder idealerweise seinen eigenen Fressnapf in der für ihn richtigen Größe haben. Und Wassernäpfe können sowieso nie genug herumstehen.